Klebeband mit Logo bedruckt

Willst du Klebeband bedrucken lassen? Viele Firmen nutzen bereits bedruckte Verpackungen, um mit ihren Postsendungen zu werben. Perfektioniere diesen Werbeauftritt und lasse auch das Klebeband, das die Pakete verschließt, mit deinem Wunschmotiv bedrucken.

Bedruckte Klebebänder fallen auf

Die Vorteile von bedruckten Klebebändern liegen ganz klar in der flächendeckenden und werbewirksamen Präsentation. Versandte Pakete gehen durch viele Hände, bis sie schlussendlich beim Empfänger ankommen: Mitarbeiter des Versanddienstes, Nachbarn, Freunde und viele mehr. Da ist eine auffällige Verpackung, die sofort ins Auge springt, das A & O.

Professionelles Gesamtbild

Ein bedrucktes Klebeband rundet das Gesamtbild eines professionell verpackten Paketes ab. Ob dafür das Unternehmenslogo oder ein einprägsamer Werbeslogan benutzt wird, ist Geschmackssache. Wähle Breite, Material und Farbe deines neuen Klebebandes aus und lasse es von uns individuell nach deinen Wünschen gestalten.

PP- und PVC-Klebeband – Welches Material ist das Richtige?

Beim Thema Klebeband gibt es eine nahezu unendlich große Auswahl: unterschiedliche Farben, Längen und Breiten stehen zur Verfügung. Aber auch aus verschiedenen Klebstoffen und Materialien kann ausgewählt werden.

Für Privathaushalte machen die kleinen Feinheiten zwischen PP- und PVC Packbändern keinen wesentlichen Unterschied. Auch mit dem bloßen Auge sind kaum Unterschiede zu erkennen.

Alle, die ihre Klebebänder aber professionell nutzen wollen, sollten einiges beachten.

1. Maße: Jede Kleberolle hat in der Regel eine Länge von 66 Metern und eine Breite von 50 mm.
2. Design: Klebebänder sind ein perfektes Marketinginstrument mit dem leicht durch ein individuelles Design auf das eigene Unternehmen aufmerksam gemacht werden kann.
3. Lautstärke: In unserem Online-Shop findest du Klebebänder mit unterschiedlichen Eigenschaften. Welches, das sich leise abrollen lässt, oder welches mit einem gleichmäßigen Handling überzeugt.
4. Ausgangsmaterial: Ein weiterer Faktor, den man vor dem Kauf eines Klebebandes mit Logo beachten sollte, sind die verschiedenen Ausgangsmaterialien. Sollte das Paket großen Temperatur-Unterschieden standhalten müssen, sollten unbedingt die Materialien PP oder PVC verwendet werden.

Acrylat, Hotmelt oder Naturkautschuk - Unterschiedliche Kleber:

Du wolltest eigentlich nur ein Klebeband für dein Unternehmen mit Logo oder Slogan individualisieren lassen und nun schwirrt dir der Kopf von den ganzen unterschiedlichen Begriffen? Wir bringen Licht in den Klebeband-Dschungel.

Klebeband mit Acrylat-Kleber

Dieses Klebeband lässt sich leicht abrollen und ist sowohl mit lautem als auch mit leisem Abrollgeräusch erhältlich. Ein weiterer großer Vorteil ist die hohe Transparenz, die dieses Klebeband zum idealen Partner für weiße Kartonagen macht.

Durch die kontinuierliche Klebkraft sorgt der Acrylat-Kleber auf diesem Klebeband dafür, dass eine starke Haftung entsteht und eine starke Verbindung zwischen Klebeband und Karton entsteht. Das macht diesen Kleber ideal für Langzeiteinlagerungen oder weite Transportwege.

Bis jedoch die volle Klebkraft erreicht wird, benötigt der Acrylat-Kleber einige Zeit. Außerdem ist er sehr temperatursensibel, was ihn für Transporte zwischen verschiedenen Klimazonen ungeeignet macht.

Vorteile und Nachteile von Acrylat-Kleber

Klebeband mit Hotmelt-Kleber

Bei dem Hotmelt-Kleber ist der Name Programm. Er ist ein Heiß-Schmelz-Klebstoff und wird vorrangig für günstige PP Klebebänder verwendet. Den Namen hat er von seinem Herstellungsverfahren. Dafür wird nämlich synthetisches Granulat bei Hitze zu einer klebrigen Masse verschmolzen und anschließend auf das PP Trägermaterial gegossen.

Was man bei Hotmelt-Kleber immer im Hinterkopf behalten sollte ist, dass der Kleber bei längerer Lagerung zu gelben Verfärbungen neigt. Das könnte zu unschönen Kundenerfahrungen führen.

Vorteile und Nachteile von Hotmelt-Kleber

Klebeband mit Naturkautschuk-Kleber

Klebeband mit Naturkautschuk-Kleber besteht – welch Überraschung – aus dem Naturprodukt Kautschuk. Der natürliche Milchsaft (Latex) wird aus dem Kautschukbaum gewonnen und im Verarbeitungsprozess zusammen mit Kunstharz in Lösemittel gelöst und weiterverarbeitet. Das eingesetzte Lösungsmittel wird aber fast zur Gänze (95 %) zurückgewonnen und immer wieder eingesetzt. Das macht den Naturkautschuk-Kleber zum mit Abstand umweltschonensten von allen Klebebändern. Zusammen mit der PP-Trägerfolie ist auch die Entsorgung kein Problem, da sie sich selbst zersetzt und vollständig auflöst.

All diese Faktoren machen Klebebänder mit Naturkautschuk-Kleber zu einem hochwertigen Produkt, das ein breites Anwendungsspektrum ermöglicht.

Vorteile und Nachteile von Naturkautschuk-Kleber

Überblick der Druckarten

Für das Bedrucken vom Klebeband gibt es verschiedene Druckverfahren und Farbpaletten, mit denen z.B. dein Logo auf das Band gedruckt wird.

Flexodruck

Beim Flexodruck handelt sich um ein Hochdruckverfahren, bei dem die zu druckenden Bereiche auf dem Klebeband erhöht liegen. Das kann man sich genauso wie bei einem Stempel vorstellen. Das Motiv wird, wie bei einem Stempel direkt auf das Klebeband gedruckt. Die Druckformen werden aus flexiblem Kunststoff hergestellt und auf einem Druckzylinder angebracht, der das Motiv dann Farbe für Farbe aufträgt. Bei diesem Verfahren muss für jede Farbe ein eigener „Stempel“ hergestellt werden – je mehr Farbe also für ein Logo oder einen Slogan benötigt werden, desto mehr Stempel müssen hergestellt werden.

Diese einmaligen Herstellungskosten müssen zum herkömmlichen Herstellungsprozess dazugezählt werden. Jedoch können die Stempel immer wieder verwendet werden und ab einer gewissen Abnahmemenge entfallen die Herstellungskosten in der Regel.

Positiv- und Negativdruck

Zwei der wichtigsten Begriffe, wenn man Klebeband mit einem Logo bedrucken lassen will, sind der Positiv- und Negativdruck. Auch diese Begriffe beziehen sich auf den „Stempel“, der das Motiv auf das Klebeband überträgt.

Beim Positivdruck ist der zu druckende Bereich erhöht und so wird das Motiv auch aufgetragen. Die ursprüngliche Bandfarbe bildet den Hintergrund und das Druckmotiv ist im Vordergrund.

Beim Negativdruck wird der zu druckende Bereich ausgeschnitten und die restliche Fläche bedruckt. Je nachdem welche Farbe das Klebeband hat, scheint diese dann durch. Soll das Klebeband eine andere Farbe als die gängigen in Weiß, Transparent und Braun haben, muss diese Farbe mit einem Negativdruck aufgetragen werden.

Verschiedene Druckfarben (Farbmodus)

Eine genaue Farbenlehre ist so umfangreich und bildet eine eigene Wissenschaft. Die große Auswahl an verschiedenen Farben und Nuancen bietet einen riesigen Spielraum und lässt der Kreativität freien Raum.

RGB: digital und additiv

Wusstest du, dass alle Farben auf diversen Bildschirmen durch Licht erzeugt werden? Die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau (daher der Name RGB) werden als kleine getrennte Farbpunkte in unterschiedlicher Helligkeit angezeigt und ergeben für das menschliche Auge dann ein farbiges Bild. Wenn du dich ganz knapp vor dein TV-Gerät stellst, kannst du die unterschiedlichen Farbpunkte sogar erkennen. Je mehr Farbpunkte angezeigt werden, desto schärfer wirkt das ausgespielte Bild.

CMYK: Mischen und mixen

Geräte, die nicht mittels kleiner Lichtpunkte Farben erzeugen können, wie zum Beispiel ein Drucker, müssen dies durch Übereinanderlagern aller drei Farbbestandteile und der Farbe Schwarz (Key). Diese sind Cyan (bläulich), Magenta (rötlich) und Gelb. Die Farbe Weiß kann auf diese Weise nicht hergestellt werden, jedoch ist die Grundfarbe des Materials meistens Weiß (Papier, Banner, Folie).

Die Farbe Schwarz wird auf diese Herstellungsweise nicht vollständig dunkel, aus diesem Grund verfügt der Drucker auch über eine extra Patrone. Dies ist essentiell, um den Bildern die nötige Tiefe zu verleihen.

Auch Druckereien arbeiten mit CMYK-Farben. Vielleicht musstest du deine Druckdaten schon einmal mit CMYK-Farbprofil abgeben? Wenn du das fertig gedruckte Bild unter der Lupe betrachtest, kannst du auch hier winzige Farbpunkte sehen, die dein Auge zu einem großen Ganzen mischt und zusammenfügt.

Klebeband mit Logo: der beste Farbmodus

Wenn ein Klebeband mit Logo, Slogans oder anderen Motiven bedruckt werden soll, kommt das Flexodruck-Verfahren zum Einsatz. Hier sind keine Grundfarben festgesetzt, sondern dir steht die freie Auswahl einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Farbtönen zur Verfügung. Einen Überblick über verschiedene Farbsysteme, wie das Pantone, HKS oder RAL findest du auf der jeweiligen Website.

Lautstärke beim Abrollen

Beim Abrollen von Klebebändern entstehen oft sehr laute Geräusche. Das belastet nicht nur das Arbeitsklima und die Nerven der Mitarbeiter, auch das Hörvermögen kann dadurch nachhaltig beeinträchtigt werden. Für dieses Problem gibt es eine schnelle und einfache Lösung: Low Noise Klebebänder.

Wieso ist das Abrollen eines Klebebandes so laut?

Der Grund für die lauten Geräusche liegt im Ablösen der Klebemasse vom Folienträger. Durch das Auseinanderziehen entstehen Schwingungen und Vibrationen – vor allem das günstige PP-Klebeband ist da besonders laut.

Sogenannte Low Noise Klebebänder werden mithilfe einer elektrochemischen Behandlung verbessert. Das bewirkt, dass die Abrollkraft erhöht wird und so die Klebemasse nicht so leicht von der Klebemasse abplatzt. Auf diese Weise ist ein viel leiseres Abrollen möglich.

Andere Faktoren spielen bei der Abrolllautstärke auch eine tragende Rolle:

• Anpressdruck
• Außentemperatur: Je kälter es ist, desto lauter ist das Abrollen. In Kühlhallen ist leises Abrollen kaum möglich.
• Zustand des Handabrollers: Wer Handabroller benutzt, sollte immer darauf achten, dass diese noch ordentlich funktionieren. So wird ein möglichst leises Abrollen gewährleistet.
• PP oder PVC Klebeband: Günstigeres PP Klebeband ist in der Regel lauter, als PVC oder Naturkautschuk Klebeband. Wer dennoch PP Klebeband haben will, sollte darauf achten, dass Acrylat Klebemasse verwendet wurde und auf die speziell ausgewiesene Low Noise Version zurückgreifen.